Schützen Sie sich mit der Regenwasserrückhaltung vor dem nächsten Unwetter.

Regenwasserrückhaltung schützt vor Starkregen

Eine gute und schnelle Regenwasserrückhaltung ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. In Zeiten des Klimawandels kommt es darauf an, sich mit der Regenwasserrückhaltung vor Starkregen und ähnlichen Ereignissen zu schützen. Städte und Gemeinden vollziehen die Regenwasserrückhaltung durch den Einsatz großer Regenrückhaltebecken, die man häufig in der Nähe von Autobahnen findet. Aber auch privat sind sich immer mehr Personen den Risiken des Wetters bewusst und haben mit der Regenwasserrückhaltung vorgesorgt. Warum ist die Regenwasserrückhaltung so wichtig und worauf kommt es bei der Planung von zum Beispiel einer Retentionszisterne an?

Mit der Regenwasserrückhaltung verhindern
Sie sehr leicht Sachschäden durch starken Regen.

In vielen Regionen ähnelt sich das Bild: Trockenheit und Dürre über viele Wochen hinweg wechselt plötzlich zu sinnflutartigem Regen. Oft genug begleitet von Blitz, Donner und Sturmböen, die Dächer abdecken und für weitere Sachschäden sorgen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) definiert Starkregen mit einer Niederschlagsmenge von mindestens 17 mm pro Stunde. Das entspricht einem Regenguss von 17 Litern pro Stunde und Quadratmeter.

So viel Wasser in solch kurzer Zeit kann weder auf natürliche Art versickern noch von der Kanalisation aufgenommen werden. Zumal auch die Anzahl versiegelter Flächen immer weiter zunimmt. Das hat zur Folge, dass Keller oder Tiefgaragen volllaufen und Schäden entstehen, die im Einzelfall schnell in die Millionen gehen können. Um sich nicht nur die Kosten, sondern auch den Ärger zu ersparen, löst man dieses Problem daher auf einfache Art und Weise mit der Regenwasserrückhaltung.

Regenwasserrückhaltung für den Schutz vor extremen Wetterereignissen

Die Regenwasserrückhaltung gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Die Regenwasserrückhaltung schützt vor Rückstau im Kanal.

Laut vielen Fachleuten ist der Wandel des Klimas der Hauptgrund für das Auftreten von extremen Wetterereignissen. Der DWD bestätigt, dass in den letzten 20 Jahren selbst in unseren klimatisch gemäßigten Breitengraden die Anzahl schwerer Niederschläge enorm zugenommen hat. Für die kommenden Jahrzehnte wird eine nochmalige Zunahme um bis zu 50 Prozent erwartet. Das macht deutlich, wie wichtig heute ein Hochwasserschutz in Verbindung mit der Regenwasserrückhaltung ist.

Bei Gebäuden etwa in Hanglage sind die Risiken durch Starkregen nochmals höher zu bewerten. Umso wichtiger ist es, das Risiko für das eigene Grundstück zu analysieren, um bei Bedarf aktiv zu werden und sich mit der Regenwasserrückhaltung zu schützen. Die gute Nachricht: Die Regenwasserrückhaltung für den Rückstauschutz gibt es heute schon in vielen Dimensionen und Ausführungen.

Die Regenwasserrückhaltung und die Nutzung von Regenwasser für Haus und Garten in einem.

Das Ziel der Regenwasserrückhaltung ist es das Kanalnetz zu entlasten, in dem weniger Liter an Wasser an den Kanal abgegeben wird. Die Regenwasserrückhaltung, auch Retention genannt, ist im privaten Bereich auf verschiedene Arten möglich.

So gibt es zum Beispiel kleine Regenrückhaltebecken für den privaten Bereich. Immer mehr Personen wählen aber die Retentionszisterne, die sich sehr leicht im Garten einbauen lässt. Neben der Regenwasserrückhaltung bietet eine Zisterne dieser Art den Vorteil, das Wasser zur gleichen Zeit auch für Haus und Garten nutzen zu können.

 

Bezugsquelle Retentionszisternen

Regenwasserrückhaltung mit einer Zisterne

Die Regenwasserrückhaltung mit der Hilfe einer Zisterne.

Regenwasserrückhaltung mit zusätzlichem Speichervolumen

Regenwasserrückhaltung mit zusätzlichem Nutzvolumen.

Passen Sie die Retentionszisterne und die Regenwasserrückhaltung ganz einfach an Ihr Haus und Ihren Garten an.

Die Retentionszisterne und ihr Volumen können, je nach Bedarf, sehr leicht an das eigene Grundstück angepasst werden. Neben dem stets frei gehaltenen Volumen für die Regenwasserrückhaltung besitzt die Zisterne auch einen Speicher, der für die Nutzung von Wasser für den Garten oder das Haus gedacht ist. Eine Ablaufdrossel, die in den Tank eingebaut ist, dient der Steuerung für die Regenwasserrückhaltung.

So wird jeweils die Menge an Regenwasser reguliert, die aktuell dem öffentlichen Kanal zugeführt werden kann. So gibt die Zisterne, nachdem sich das Wetter wieder beruhigt hat, nach und nach das überschüssige Regenwasser Stück für Stück an den Kanal ab, ohne dabei das Kanalnetz zu überlasten.

Sorgen Sie mit der Regenwasserrückhaltung bereits heute für Schutz.

Durch die steigende Zahl an Regenfällen wird ein Rückstauschutz, um sein Heim vor Überflutung zu schützen, wie auch die Regenwasserrückhaltung für viele Menschen in nächster Zeit noch ein sehr großes Thema werden.

Handeln Sie deshalb schon jetzt, bevor der Klimawandel buchstäblich in Ihren Keller schwappt. Besitzer von Immobilien haben bei der Regenwasserrückhaltung die Wahl zwischen vielen verschiedenen Systemen. Mehr Details und die Antworten auf häufig gestellte Fragen rund zum Thema Regenwasserrückhaltung finden Sie auf den folgenden Seiten.

 

Bezugsquelle Sickerschächte

Unterschiedliche Systeme für die Regenwasserrückhaltung.

Die Regenwasserrückhaltung kann auf viele Arten erfolgen.

FAQ’s zum Thema Regenwasserrückhaltung:

Wie funktioniert die Regenwasserrückhaltung?

Das Ziel der Regenwasserrückhaltung ist es, den Kanal bei starkem Niederschlag zu entlasten. Dafür wird das ankommende Wasser im ersten Schritt in einem Speicher, zum Beispiel einer Zisterne, aufgefangen. Nach dem Sammeln im Speicher wird das Regenwasser mit einer Drossel für die Retention dann nach und nach kontrolliert in das Kanalnetz weitergeleitet. Auf diese Weise werden Schäden durch Starkregen im Voraus verhindert.

Welche Systeme gibt es für die Regenwasserrückhaltung?

Neben dem Rückhaltebecken, das meist von der öffentlichen Hand für die Regenwasserrückhaltung eingesetzt wird, greift man im Privatem sehr häufig auf die Zisterne zurück. Diese bietet nicht nur genug Volumen für die Regenwasserrückhaltung, sondern kann zudem auch noch Regenwasser für die Nutzung im Garten oder im Haus speichern. Auch der Einsatz einer Rigole für die Regenwasserrückhaltung ist möglich. Diese fängt den Niederschlag auf und leitet das Wasser anschließend in den Untergrund weiter. Gerade bei Grundstücken, wo nur bedingt eine Versickerung möglich ist, bietet sich diese Lösung an.