Ihr Ratgeber für
die Vorteile der dezentralen Wasserrückhaltung.
Die dezentrale Wasserrückhaltung stellt ein zentrales Element des Schutzes vor Hochwasser dar. Dazu zählen neben großen Rückhaltebecken der Städte und Kommunen auch die private Zisterne auf dem Grundstück des Eigenheims. Doch neben dem Schutz vor Überschwemmung bietet die dezentrale Retention noch weitere Vorteile.
Die Vorteile der dezentralen Wasserrückhaltung für die Städte und Gemeinden.
Die dezentrale Wasserrückhaltung dient dazu, den Niederschlag vor allem bei Starkregen zwischen zu puffern und ihn erst nach und nach an den Kanal weiterzuführen. Dadurch soll eine Überlastung des Kanals verhindert werden. Neben dem Schutz hat die dezentrale Wasserrückhaltung für die öffentliche Hand den Vorteil, dass das Kanalnetz nicht laufend erweitert und ertüchtigt werden muss. Hier ist die dezentrale Wasserrückhaltung im Vergleich meist viel günstiger zu verwirklichen. Gerade auch bei der Erschließung von neuen Baugebieten oder bei Hanglagen spart man sich mit diesem Vorgehen nicht nur Kosten, sondern auch sehr viel Zeit.
Mit einer Zisterne lässt sich der Trinkwasserverbrauch senken.
Der Einsatz der dezentralen Wasserrückhaltung auf dem eigenen Grund.
Auch im privaten Bereich nimmt die Rückhaltung von Regen eine immer größere Rolle ein. Eine Zisterne für die Retention, ob aus Kunststoff oder aus Beton, lässt sich unter der Erde montieren, ohne die Größe des Grundstücks zu beeinträchtigen. Die Technik ist bewährt und ausgereift und die Montage vergleichsweise unkompliziert.
Die private Zisterne trägt aber nicht nur dazu bei, Schäden durch große Wassermengen vorzubeugen. Mit ihr lässt sich das gesammelte Regenwasser auch selbst nutzen, zum Beispiel für den Garten oder im Haus für die WC Spülung. Nach Erfahrungswerten lässt sich damit der Wasserbezug aus dem öffentlichen Netz um bis zu 50 Prozent reduzieren. Doch nicht nur an dieser Stelle sparen Hausbesitzer dauerhaft bares Geld.
Durch den Einsatz der dezentralen Rückhaltung von Regenwasser wird man sehr oft von den Kommunen belohnt, zum Beispiel durch einen Nachlass bei den Gebühren für Abwasser. Wenn Sie im Nachhinein eine Zisterne für die Retention einbauen möchten, können Sie sich auch bei der Verwaltung Ihrer Kommune vor Ort informieren.
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