Ihr Ratgeber für
Regenwasserfilter für den Einsatz mit der Zisterne.

Regenwasserfilter für sauberes Wasser in der Zisterne

Die Zisterne mit Drossel für die Retention ist eine bewährte und weit verbreitete Lösung zur Sammlung und Rückhaltung von Regenwasser. Jedoch ist es hier wichtig, Schmutz zurückzuhalten, damit dieser nicht in den privaten Wasserspeicher gelangen kann. Für diesen Fall kann man zwischen mehreren Regenwasserfiltern wählen.

Der Regenwasserfilter für das Fallrohr.

Ein Regenwasserfilter dient dazu, das Wasser von Laub, kleinen Ästen, Vogelkot und anderem Schmutz zu befreien, bevor es in die Zisterne geleitet wird. Eine Form ist der Regenwasserfilter im Fallrohr. Er ist einfach zu montieren und kann häufig auch bei bestehenden Zisternen nachgerüstet werden. Der Fallrohrfilter befindet sich, wie es der Name schon sagt, direkt im Fallrohr, durch das Niederschlagswasser in die Zisterne strömt. Regenwasserfilter dieser Art verfügen über ein Sieb, das Verschmutzungen aufnimmt und in der Regel direkt in den Kanal weiterführt. Das gefilterte Regenwasser hingegen strömt durch den Regenwasserfilter in die Zisterne. Wichtig: Auch wenn sich diese Regenwasserfilter größtenteils selbst reinigen, sollten sie doch für ein gründliches Säubern alle paar Monate gut zu erreichen sein.

Regenwasserfilter für den Einbau im Fallrohr

Regenwasserfilter für das Fallrohr eignen sich sehr gut als Vorfilter.

Regenwasserfilter für den Einbau im Erdreich

Der Regenwasserfilter für den Erdeinbau ist vor Wind und Wetter geschützt.

Den Regenwasserfilter können Sie auch unter der Erde einbauen.

Die Alternative dazu sind Regenwasserfilter, die im Erdreich zwischen Fallrohr und Zisterne platziert werden. Hier fließt das Wasser – anders als bei dem Regenwasserfilter im Fallrohr – horizontal in die Zisterne ein – durch das Filtersieb, das Verschmutzungen aufnimmt. Diese Variante gibt es in vielen Ausführungen. Eine davon ist der Retentionsfilter, der ebenfalls im Erdreich platziert wird. Falls nur eine begrenze Menge an Wasser abfließen darf, zum Beispiel bei einer Retentionszisterne, wird meist dieser Filter gewählt.

Auch bei einer Verbindung von Zisterne und Versickerung kann man auf diesen Filter zurückgreifen. Regenwasserfilter, die in der Erde liegen, haben einen Vorteil. Da sie das einströmende Wasser zentral an einer Stelle filtern, muss nicht jedes Fallrohr separat mit einem Filter ausgestattet werden. Da die Regenwasserfilter unterhalb der Frostgrenze ins Erdreich gesetzt werden, sind sie somit auch voll wintertauglich.

Regenwasserfilter in Form von Platten für die Zisterne aus Beton.

Für Betonzisternen kommen auch Filterplatten, die direkt in die Zisterne montiert werden, zum Einsatz. Dabei strömt das Niederschlagswasser über die Platte aus Porenbeton und wird dabei gereinigt. Der Schmutz bleibt dabei auf der Filterplatte liegen. Dieser wird in die Kanalisation geführt, sobald die Zisterne zum nächsten Mal überläuft.